Wasser wird zur Kühlung und Erwärmung von Luft in Rippenrohrwärmetauschern fast seit den Anfängen der Heizungs- und Klimatechnik eingesetzt. Das Einfrieren des Wassers und die daraus resultierenden Schäden an den Wärmetauschern sind ebenfalls seit ebenso langer Zeit bekannt. Es handelt sich um ein systematisches Problem, das sich in vielen Fällen vermeiden ließe.
In diesem Artikel haben wir einige Tipps aufgelistet, die Ihnen helfen, ein Einfrieren der Zündspule im Winter zu verhindern.
1. Wenn das Gerät im Winter nicht in Betrieb ist, muss das gesamte Wasser im System abgelassen werden, um ein Brechen der Spule zu verhindern.
2. In Notfällen wie Stromausfall oder Wartungsarbeiten muss die Luftklappe sofort geschlossen werden, um das Eindringen von Außenluft in das System zu verhindern. Da keine Kühlflüssigkeit durch die Spule gepumpt wird und die Temperatur im Lüftungsgerät sinkt, kann sich Eis bilden. Die Temperatur im Lüftungsgerät sollte über 5 °C liegen.
3. Reinigen Sie die Spule und den Wasserfilter regelmäßig. Verstopfte Leitungen können die Wasserzirkulation beeinträchtigen. Bei Frost kann sich Flüssigkeit im Spulenrohr ansammeln und die Spule beschädigen.
4. Fehlerhafte Auslegung des Steuerungssystems. Einige Steuerungssysteme regeln lediglich die Öffnung des Wasserventils, nicht aber die Lüfterdrehzahl, basierend auf dem Raumtemperaturregler. Die fehlende Lüftersteuerung führt zu einer schwachen Wasserzirkulation und einem hohen Luftvolumenstrom, was zum Einfrieren des Wassers im Verdampfer führen kann. (Die Standardwassergeschwindigkeit im Verdampfer sollte zwischen 0,6 und 1,6 m/s liegen.)
Der Bereich der Spule, in dem sich der Druck aufbaut, und die schwächste Stelle dieses Stromkreises. Umfangreiche Tests haben gezeigt, dass der Fehler sich als aufgeblähte Stelle im Rohrverteiler oder in der Rohrbiegung äußert. In den meisten Fällen ist dies der Bereich, der reißt.
Die Berechnung des durch die eingefrorene Spule verursachten Drucks entnehmen Sie bitte dem Folgenden.
P=ε×E kg/cm²
ε = Zunehmendes Volumen (Bedingung: 1 Atmosphärendruck, 0 °C, Volumen von 1 kg Wasser)
ε = 1÷0,9167=1,0909 (9% Volumenzunahme)
E = Elastizitätsmodul bei Zug (Eis = 2800 kg/cm²)
P = ε × E = (1,0909 - 1) × 2800 = 254,5 kg/cm²
Unterdruck ist die Ursache für Frostschäden an Wärmetauschern. Schäden an Wärmetauschern durch das Einfrieren von Flüssigkeitsleitungen hängen mit dem extremen Druck zusammen, der bei der Eisbildung entsteht. Der Bereich, in dem sich das Eis befindet, kann diesen zusätzlichen Druck nur bis zu einem bestimmten Punkt aushalten, der zu Schäden am Wärmetauscher und schließlich zu dessen Ausfall führt.
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Veröffentlichungsdatum: 13. Januar 2021